Ich entschloss mich ein Fadenlifting zu machen, da ich mich noch nicht so alt fühle wie ich bin, 50 Jahre alt, und der Eingriff relativ schnell gemacht ist im Gegensatz zu anderen Schönheitsoperationen. Zudem kann man nach dem Eingriff eigentlich gleich wieder unter die Leute gehen.
Als ich auf dem Stuhl Platz nahm, wurde zuerst mein Gesicht genau betrachtet und mich gefragt was ich mir vorstelle und wünsche. Als wir mit Wunsch und Erfüllung zufrieden waren, wurde besprochen wo und wieviel Fäden gezogen werden sollen. Es wurden Eintritt- und Austrittsstellen markiert und anästhesiert. Ich muss sagen, dass war das Schlimmste am Ganzen, aber wie sagt man so schön, „Schönheit muss leiden.“
Als dann die Fäden gezogen wurden, zwischen den Ein- und Austrittsstellen ist es nicht betäubt, war ich erstaunt wie wenig es geschmerzt hat. Je nach Beschaffenheit der Haut merkte ich immer wieder mal, dass die Nadel nicht ganz so gut durch die Schichten glitt. Ich hätte für mein Alter eine feste und noch gute Haut wurde mir zu Anfang bestätigt. Manchmal zwickte es ein bisschen, was aber nicht schlimm war. Als die geplanten sechs Fäden gesetzt waren, wurde an der Eintritts- bzw. Austrittsstelle angezogen, es wurde immer wieder kontrolliert, dass ich symmetrisch bleibe. Dann wurden die Fäden die herausschauten abgeschnitten, mein Gesicht wurde gereinigt, da es zwischendrin etwas bluten kann und ich bekam Kühlpads zum kühlen (Kühlung danach ist sehr wichtig).
Danach durfte ich schon gehen. Gleich nach dem Eingriff sah man schon eine kleine Veränderung, zudem hatte ich drei Grübchen auf jeder Gesichtsseite – die Eintrittsstellen der Fäden. Mir wurde versichert, dass diese im Laufe der nächsten Wochen weggehen.
Da ich am nächsten Tag arbeiten musste und Kundenkontakt habe, war ich gespannt ob mich jemand darauf anspricht und wie ich überhaupt aussehe, ob ich blaue Flecken habe oder geschwollen bin. Ich war sehr überrascht, war ich nicht geschwollen und hatte
nur einen blauen Fleck, der nicht einmal gross ausfiel. Die Grübchen waren  am meisten auffällig. Die Nacht war nicht so toll, da einem empfohlen wird auf dem Rücken zu schlafen und es tatsächlich nicht angenehm ist auf der Seite zu liegen. Leider bin ich kein Rückenschläfer. Naja, Augen zu und durch!.
Was ich sicherlich nicht mehr machen würde bei einem Fadenlifting ist am nächsten Tag zu arbeiten. Ich war froh als der Tag zu Ende war und ich nicht mehr lachen und reden musste, das war schon etwas schmerzhaft, zum Glück hatte ich danach Wochenende und konnte für mich sein, das tat gut. In der ersten Woche habe ich auch regelmässig Schmerzmittel genommen. Nach einer Woche spürte ich dann, dass das Schlimmste überstanden war. Heute sind es genau vier Wochen her und es geht mir blendend. Ich spüre, wenn ich über mein Gesicht fahre, teilweise härtere Knötchen und auch teilweise spüre ich wo die Fäden liegen. Ich habe das Gefühl, dass sich meine Nasolabialfalte gemildert hat und von sogar wildfremden Menschen kamen schon erstaunte Blicke wenn sie erfahren, wie alt ich wirklich
bin. Ich denke das ist Bestätigung genug.
Ach ja, um nochmal auf die Grübchen zu sprechen zu kommen. Zwei sind ganz weg und eines sieht man auch schon fast nicht mehr.
Mein Fazit: ich würde diesen Eingriff wieder machen lassen
Das „trockene Auge“ ist ein Überbegriff für ein Syndrom der mit einer ungenügenden Tränenproduktion (trocken) oder mit einem ungenügendem Aufbau des Tränenfilms des Auges (feuchte, tränende Augen) einhergeht. Symptome wie Augenrötung, brennen, reiben, tränende Augen, Fremdkörpergefühl plagen die Patienten. Heutzutage wird in der Behandlung des trockenen Auges sowohl lokal mit Tränenersatzmitteln und Wärme Kompressen, als auch systemisch mit der Einnahme von Omega-3-Fettsäuren therapiert. Die Omega-3-Fettsäuren sind in vielen Prozessen im Körper involviert, so zum Beispiel in der Entzündungshemmung, Blutdrucksenkung, Neuroprotektion, Sehprozesse und Zellsignalbildung. Das Verhältnis zwischen Omega-6-Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren, welche über die Nahrung aufgenommen werden, sollte maximal 5:1 betragen, d.h. 5 x so viel Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren betragen. Bei der heutigen Ernährung ist aber oft ein Verhältnis 20:1 vorhanden ( zu viel Getreideöle, Pflanzenmargarine, etc.). Dies führt zu Entzündungsprozessen. Aufgrund der zu hohen Zufuhr von Omega-6-Fettsäuren über die Nahrung, hormonelle Veränderungen, Mikronährstoffmangel (wie Vitamin B6, Calcium, Magnesium, Zink, Biotin) kommt es zur verminderten Synthese der nachgeordneten Fettsäuren, am wichtigsten ist hier das DHA, im Körper. Laut Jim Kwik, ein weltweit bekannter Speed Reader und Experte für Memorieren, sollte man als erstes dem Gehirn Omega 3 Fettsäuren zur Verfügung stellen, bevor man mit sonstige Lernprozesse anfängt, das Gehirn besteht nämlich zu 60 % aus DHA. Die direkte Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren in fettreichen Fischen wie Lachs, Makrele, Hering (2 Fischmahlzeiten /Woche sollten es sein) oder die direkte Einnahme von DHA in Form von Fischölkapseln sollten die benötigte Menge dem Körper bereitstellen. Bei der alternativen Einnahme von Linolensäure (zB in Leinölkapseln oder als Leinöl, Walnussöl, Chiaöl, u.a.), welche später im Körper zu DHA umgewandelt werden kann, ist die Umwandlung abhängig von Geschlecht, Menge der sonstigen zugeführten Fettsäuren, Alkoholkonsum, etc. Heutzutage wird deswegen das nachgeordnete DHA als essentielle Fettsäure betrachtet und direkt supplementiert. Im Rahmen des Besuches der American Academy of Opthalmology in San Francisco im Oktober 2019, ein Kongress rund um und über Augenheilkunde mit etwa 22.000 weltweite Besucher, nahm ich an mehrere Vorträgen zu ästhetische Gesichtsbehandlungen mit Fillers teil. Einer dieser Filler, Sculptra, welches bereits seit mehr als 10 Jahren auf dem Markt ist, erlebt in letzter Zeit ein Comeback. Im Gegensatz zu den Hyaluronsäure Filler, welche sich in den letzten Jahren im Markt etabliert haben, besteht Sculptra aus einem biokompatiblem und biologisch abbaubarem Material genannt Poly-L-Milchsäure. Dieses bewirkt nach Injektion in die Haut über Monate eine Produktion von Kollagen Typ I.

Areale zur Behandlung mit Sculptra

Das Ergebnis ist natürlicher als mit Hyaluronsäure Filler, es kommt zu einer langsameren Veränderung der Gesichtskonturen und wird in mehreren Sitzungen, meist 3 Mal in Abstand von 6 Wochen gespritzt. Es eignet sich für Patienten die „geduldiger“ sind, keinen sofort sichtbaren Effekt wünschen und ein natürlicheres Aussehen erreichen wollen als mit Hyaluronsäure. Der Effekt dauert je nach Patient bis zu 2 Jahre. Der Abbau hinterlässt nicht eine „Lücke“ im Gewebe wie bei Hyaluronsäure Filler, sondern eigenes Kollagen zur Stützung der Haut. Fadenlift mit Silhoutte soft Beim Fadenlifting werden abbaubare Fäden in örtlicher Betäbung unter die Haut eingeführt. Silhoutte Soft ist ein biokompatibler, biologisch abbaubarer und vollständig resorbierbarer Lifting Faden mit CE Zertifizierung. Es besteht aus PLLA (Poly-L -Milchsäure) und PGA (Polyglykolsäure), welche durch biochemische Prozesse im Körper komplett zu Kohlendioxid und Wasser über 1 bis zu 1.5 Jahre abgebaut werden. Bei Silhoutte soft kommt es einerseits zu einem sofortigen Lifteffekt über die Straffung der Haut, andererseits über Monate hinweg zu einer Anregung von Bildung von Kollagen Typ 1 und somit zum Volumenaufbau und zur Stützung der Haut. Insbesondere eignen sich die Kieferpartie und Wangen/ Mittelgesicht für diesen Lift. Das Gesichtslifting ohne Hautschnitt: -Sofortiger Effekt durch Straffung und über Monate hinweg Anregung der Kollagen Produktion -vollständig resorbierbar -Behandlungsdauer 30-60 min, minimale Ausfallzeit und schnelle Abheilung -örtliche Betäubung -langanhaltende Wirkung über 12 bis 18 Monate -ideal für die Straffung von Mittelgesicht und Kieferpartie -mehr als 150.000 Behandlungen weltweit. -Langzeitdaten belegen das gute Sicherheitsprofil.

3 D Rekonstruktion by Quantificare: vor und unmittelbar nach Silhoutte soft Implantation

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